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» Forum » Fantasy LARP » Charaktervorstellungen » Mort
| Mort
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Maugetar-Rae
Jungspund
Posts: 35
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Name:Mort(Harlekin)
Alter: Etwa 25 Jahre
Rasse: Mosh (menschlich)
Geschichte:
Geboren ist er auf dem Kontinent südlich des Kristallmeeres. In einem Dorf, das dem Stamm der Eé zuzuordnen ist. Eine namentliche Bezeichnung für Länder oder Dörfer gibt es bei den Mosh nicht. Mort oder wie man ihn bei seinem wahren Namen nennt Eéahh ist ein Sohn der Mosh. Er verbrachte seine Kindheit mit seinem Bruder Eéeyié, der ein weiter Sohn der Moshist. Die Kultur der Mosh ordnet Kinder nicht ihren leiblichen Eltern sondern der ganzen Dorfgemeinschaft zu. Die enge Bindung zu Eéeyié war in dem Stamm nicht untypisch, da sich die erwachsenen Jäger blind aufeinander verlassen mussten, wenn sie auf die Jagdnach Skallern (aggressive, größere Unterart der Wildschweine) gehen. Nur, dass die beiden dies schon im Kindesalter umsetzten.
An einem Morgen jagte Eéahh mit seinem Vater zusammen, da es Eéeyié nicht besonders gut ging. Das war das vorerst letzte Mal, dass er Eéeyié sah. Sklavenjäger hatten einmal mehr einen Beutezug unternommen, ihn und 7 andere des Dorfes entführt.
Nach drei Jahren bekam Eéahh einen der Sklavenjäger zu fassen, die seinen Bruder erbeutet hatten. So packte er sein weniges Hab und Gut zusammen und folgte den anderen Sklavenhändlern heimlich. Er schaute sich in der für ihn neuen Welt genau um, denn vieles war neu und ungewohnt für ihn.
Geld oder ein Zahlungsmittel besaß er nicht. Er wurde schließlich von der heimischen Armee eingezogen. Im Dienst unter den Heilern wurde er eingesetzt. Dort sollte er als Leichenschlepper bis zum Ende des Krieges arbeiten. Sein Leben war einfach aber hart, er bekam Nahrung und musste dafür nur Tag und Nacht Verletzte und Kadaver vom Schlachtfeld schleppen. Anfangs übergab er sich täglich beim Anblick des vielen Blutes. Das kalte oder teilweise noch warme Fleisch der Leichen weckte bei ihm, nach anfänglichen Abneigung, immer mehr Interesse. Er schaute sich vieles der Feldschere ab. In der wenigen Freizeit übte er Wunden an abgetrennten Gliedmaßen sauber zu schließen. Mit seinenAufgaben war er unterfordert. Das Leichenschleppen langweilte ihn und doch, die Bilder der Toten, Verstümmelten, Verletzten und Todgeweihten verfolgten ihn bis in seine Träume. Die Gruppe aus Geiern, wie sie die Soldaten schimpften, machte sich schnell daran, ein Spiel aus der Arbeit zu machen, um den Tod im Alltag zu verdrängen. Er sah schnell ein, dass es für Soldaten, die zu stark verletzt waren, eine Art Erlösung war, die Giftampulle zu bekommen. Sie hörten einfach auf zu schreien und starben sanft mit einem Lächeln auf den Lippen. Mort wie er nun von seiner Truppe genannt wurde, wusste nicht was er lieber sein wollte: Lebend und weiter den Alltag immer und immer wieder zu ertragen oder einfach sanft in eine andere, bessere Welt entfliehen.
Er beschloss, selbst auf dem Schlachtfeld für den Tod der für ihn Todgeweihten zu sorgen, indem er heimlich Giftampullen stahl und sie Soldaten nach ein paar Worten gab, wenn er es für richtig hielt. Diese beneidete er auf eine eigene Art und Weise, da sie nicht wie er in dieser Welt geblieben sind. Die Wenigen, die er für lebenswert befand, brachte er zum Heiler oder versuchte sich selbst an Ihnen. Sie durften hier in der Welt bleiben, die ebenso seine Vorzüge besitzt. Für ihn waren Leben und Tod ein und dieselbe Sache, nur muss jeder für sich entscheiden, in welcher Form und Welt er weiter existieren möchte. Mort hilft ab jetzt jedem, der sich nicht entscheiden kann.
Er beschloss aus dem Lazarett zu fliehen und weiter nach seinem Bruder zu suchen. Er nahm die Spur wieder auf und sie führte ihn zu Eéeyié, der in einer Burg als versklavter Hofnarr sein Leben fristete. Mort drang in die Burg ein, befreite Eéeyié, der inzwischen den Namen Dolo angenommen hatte, und half bei dieser Gelegenheit einigen Soldaten bei ihrer Entscheidung "Leben oder Tod". So zogen die beiden durch die Lande und versuchten zu überleben. Sie versuchten sich bei Handwerkern, Gauklern oder auch Diebesgilden, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Jedes Mal lernten sie dazu und erworben neue Fähigkeiten.
Fähighkeiten:
Heilkunde/Arztkunde
Seelenschutz
Regeneration I
Zuletzt modifiziert von Maugetar-Rae am 08.07.2018 - 09:54:16
Wo Licht ist, da ist auch Schatten!
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Gaal
Recke
Posts: 89
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Sehr cool!
Schon merkwürdig, wie das Schicksal so spielt. Es führt nach all den Jahren Brüder und ...andere "Gestalten" zusammen.
Nachdem ich das gelesen hab, kribbelt es mich in den Fingern auch was zu verfassen.
Zuletzt modifiziert von Gaal am 18.06.2015 - 22:28:53
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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