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» Götter und Natur
Religionen
Der Orden der Âkdorither
Der Orden der Âkdorither ist ein Ritterorden, der aus Mönchen und
Ordensrittern besteht. Der Sitz des Ordens befindet sich in den
nördlich gelegenen Bergen, die Ordensfestung Akkon. Die Âkdorither
glauben an Âkdov, einen mächtigen Krieger, der durch göttlichen
Beistand selbst zu einem annähernd göttlichen Wesen wurde. Das Wappen
der Âkdorither ist ein weißes Henkelkreuz auf schwarzem Grund. Das
Henkelkreuz symbolisiert die Unsterblichkeit Âkdovs, da er selbst nach
seinem Tod noch im Geiste der Âkdorither weiterlebt. Das Leben der
Âkdorither ist vom Glauben bestimmt und die Hierarchie des Ordens ist
streng. Das Oberhaupt des Ordens ist der Großmeister. Trotz der
strengen Ordensregeln sind die meisten Ordensbrüder recht weltoffen.
Sie respektieren andere Ansichten und Religionen, solange der eigene
Glaube akzeptiert und respektiert wird. Nur die, die sich freiwillig
dem Glauben der Âkdorither zuwenden, werden als „würdig“ erachtet.
Deshalb würden sich ein Ordensritter oder Mönch niemals mit dem Versuch
brüskieren, einem Ungläubigen den Glauben an Âkdov aufzuzwingen. Selten
sind die Mitglieder des Ordens außerhalb der Festungsmauern
anzutreffen, da die Haltung gegenüber weltlicher und religiöser
Angelegenheiten neutral ist. Trotzdem gibt es reisende Ordensritter,
die den Orden mit Informationen aus der Welt versorgen. Das Ziel eines
jeden Âkdorither ist es, sein Handwerk für menschliche Maßstäbe perfekt
zu beherrschen. Âkdov dient dabei als Patron und Vorbild. Die
Ordensritter sind geschulte, fanatische Kämpfer, wohingegen die Mönche
handwerklich arbeiten und den Orden versorgen.
Leite uns in unseren Taten, Unsterblicher,
du hast uns zu deiner heiligen Ritterschaft gemacht.
Schwert und Wort sind unser Werkzeug,
um deinen Willen unter den Würdigen zu verkünden!
Fromm im Geiste, demütig im Leben,
keine Gnade für jene, die deinen Namen beschmutzen.
Nicht uns gebührt die Ehre für unsere Taten,
allein dir gebührt sie!
Wir neigen das Haupt, Unsterblicher,
Krieger des Glaubens, deiner Kirche.
Wir sind die Würdigen!
Im deinem Namen dienen wir!
Mit deiner Hilfe trage ich das Licht dorthin,
wo die Finsternis ist.
Spende Trost für die Bedürftigen,
selbst den Unwürdigen.
Nimm dich ihrer an,
sie brauchen ein Licht,
welches die Finsternis des Leids durchdringt.
Über das Drûnentum:
Das Drûnentum entstand in Nór-Damasien, der Stadt in der sich einst
Artium, Gott über Natur und Tiere, auf dem weißen Berg niederließ und
sich mit der Erde verband. Seitdem ehren die Bewohner den heiligen
Berg, auf den nur reine Menschen gehen können und mit der Zeit den
sogenannten weißen Tempel errichteten.
Der Tempel selbst erschuf durch seine Aura einen Schutzwall um
Nór-Damasien, der die Stadt vor Eindringlingen und dunklen Gestalten
schützt.
In dem Tempel gibt es sieben Priester und drei Hohepiester. Die
Priester beherrschen die Kunst des Heilens, Stabkampfes und die
Hohepriester die des Heilens, Stab- und Schwertkampfes, sowie die
Auferstehung Verstorbener.
Neben den Ritualen der Reinigung und der Meditation in der Natur gibt
es einmal im Jahr den Lichttag, der zum Gedenken an das Opfer Artiums
zum Schutz der Menschen gefeiert wird.
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