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» Eigene Tages Cons 2013

Unsere gespielte Kampagne 2013 als kompletter Text in zeitlich richtigem Ablauf



Sir Hektor (1 Tagescon 10-12 Std. IT)

Nach dem vereitelten Attentat auf den Fürsten vor Gardant, einem toten Boten und Kämpfen mit schwarzmagischen Gestalten trifft die Gruppe um Gerald von Tannenberg in Eichenau ein.

Da Kalle das Siegel des Briefes gebrochen hatte, welchen Fürst Amar II. von Gardant an Sir Hektor von Tannenberg schickte, werden die Gefährten sofort eingekerkert. Dort im Karzer treffen sie auf zwei Fremde. Währenddessen wird Gerald, der sich mit Hinweis auf seinen Stand als Schwiegersohn von Sir Hektor gewaltsam Zutritt zum Thronsaal verschafft hatte, Zeuge einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Sir Hektor und einem offensichtlichen Gläubiger, einem Mann namens "Ludek".

Sir Hektor, umspielt von seinem nervenden Hofnarren "Grätsche", lässt sich alle Gefangenen vorführen und einzig dem Einsatz von Gerald ist es zu verdanken, dass seine Mannen "Hugo Malten", "Wolfgang von Rodenstein" und "Tarik der Zigeuner" nicht wegen des Siegelbruchs und ihrer Unhöflichkeiten geköpft werden. Die zwei aufgrund der Einkerkerung erbosten Fremden stellen sich als "Baron Erik Burgharder von Casturia" und "Khaz A Bran" aus der Eisernen Stadt aus dem fernen Lande Gorasia vor. Mit einen kleinen Rätsel und einem „Willkommenstrunk“ werden sie nach Fürsprache von Gerald nun doch auf dem Gut von Sir Hektor begrüßt und ihnen wird schnell klar, Sir Hektor ist nicht ganz richtig im Kopf.

Um seinen Gutmut zu gewinnen sucht die Gruppe um Gerald sowie die Fremden sein entlaufenes Haustier „Todeszahn“. Ein übel zugerichteter Tierwärter, dem von Todeszahn eine Hand abgebissen wurde, erzählt, dass das Tier in den Wald entflohen ist. Im Wald treffen unsere Recken auf ein kleines Mädchen und auf dunkle, verhüllte Gestalten, die die Gruppe durch das Geäst beobachten. Das Mädchen versucht ihr neues Haustier zu behalten, das wie es sich herausstellt Todeszahn ist. Nach massiver Überzeugung auf Tannenberger Art begibt sie sich doch zusammen mit der Gemeinschaft zu Sir Hektor. Unterwegs wird von ihnen auf einem nahen Hügel ein verlassenes Camp auf einem Grab mit einem kleinen Schmuckkästchen entdeckt. Tarik öffnet das Kästchen auf Geheiß von Gerald und findet einen merkwürdigen Ring und einen noch merkwürdigeren Zettel – eine Nachricht an alle, die den Ring finden. Kurze Zeit später brabbelt er vor sich hin "Meins. Mein Schatz! Ihr bekommt ihn nicht." und verschießt Pfeile auf seine Kameraden. Zum Glück sind die Schäden auf Geralds Gesäß begrenzt und Tarik wird überwältigt.

Zurück bei Sir Hektor wird der Ring, auf dem offensichtlich ein Fluch liegt, von einem der Fremden an sich genommen und nach kurzer Diskussion verschwindet dieser heimlich aus der Residenz. Tarik kann sich an nichts erinnern und der zweite Gorasier – Khaz A Bran – wird befragt. Dieser verlangt 80 Kilogramm Eisen für seine Antworten. Währenddessen sacken einer nach dem anderen, Wachen wie Abenteurer in sich zusammen. Nur der Fremde, Sir Hektor sowie Hugo Malten stehen noch auf ihren Füßen – oh und ja, Grätsche flötet schrill das vor sich hin, was er Musik nennt. Sir Hektor ist außer sich und doch gezwungen das Spiel vorerst mitzuspielen und überschreibt das Eisen auf Khaz A Bran. Doch er erhält nur nichtssagende Antworten von dem Gorasier. Wenige Minuten später erwachen die Ohnmächtigen Personen langsam wieder. Erik Burgharder irrt derweilen leise vor sich hin flüsternd durch die Lande und betrachtet immer wieder liebevoll den Ring an seiner Hand.

Sir Hektor – immer noch in Rage – gibt der Gruppe den Auftrag, eine Truhe voll abgezählter Münzen unter Geralds Aufsicht an den Kaufmann Ludek zu überbringen, sowie den verschwundenen Gorasier Erik Burgharder zu suchen.

Bei Ludeks Haus angekommen, hören sie eine heftige Diskussion im Obergeschoss und sehen, wie dieser mehrfach geschlagen wird und anscheinend vor seinem „Meister“ kriecht. Nach einiger Zeit des Wartens erscheint ein barscher und überheblicher Ludek in der Tür seines Hauses. Er bemängelt den Inhalt der Truhe und erst als der Gorasier Khaz A Bran noch einige Münzen dazulegt, bestätigt Ludek der Gruppe die Übernahme der Ware per Brief. Eine mysteriöse, schwarz gekleidete Gestalt beobachtet dabei aus dem Obergeschoss von Ludeks Haus die Gruppe. Auf den Rückweg wird die Gruppe dann von Assassinen und einem Schwarzmagier angegriffen – ähnlich wie damals auf dem Weg nach Eichenau. Gerald zieht sich im Kampf einen Biss der bösen Gestalten zu. Nach gewonnenem Geplänkel gilt es Sir Hektor von den Missständen auf seinem Land zu berichten.

Kaum zurückgekehrt befiehlt er der Truppe Khaz A Bran festzusetzen, denn er hat noch eine offene Rechnung mit ihm. Der Fremde wird gezwungen die von Sir Hektor geschriebene Vollmacht wieder herauszugeben und wird von den Ländereien von Tannenberg verbannt.

Sir Hektor hat noch eine letzte Aufgabe für die Recken, denn der Eichenauer Willkommenstrunk hat einen kleinen Haken. Eine von sieben Flaschen, die Sir Hektor aufstellen lässt, enthält das Gegenmittel zum Trunk. Die anderen Flaschen enthalten je ein tödliches Gift. Wird die richtige Flasche nicht rechtzeitig gefunden und das Gegenmittel eingenommen, so wird jeder dem Wahnsinn verfallen. Doch die Gruppe löst auch dieses Rätsel, wenn auch nur durch viel Glück.

Derweilen wird Erik Burgharder von dem "Dunklen Meister" und zwei Assassinengehilfen angegriffen. Erik kämpft um sein Leben und als der "Dunkle Meister" über sein Stahlschwert lacht, rammt er ihm seinen Jadedolch in die Brust. Die austretende, schwarze Magie zerstört den Fluch des Rings und Erik taumelt angeschlagen zurück zum Thronsaal. So sehr er sein Gehirn auch zermartert, fehlt ihm jedoch jede Erinnerung an die Geschehnisse.

Der Ring bleibt verschwunden. Das Heim von Ludek ist verlassen und von einem mächtigen Bannkreis geschützt. Schwarze Gestalten und böse Magie in den Landen. Ein mysteriöser Brief aus Gardant… Sir Hektor vermutet, dass dahinter deutlich mehr steckt, doch das ist eine andere Geschichte.

Die Gruppe macht sich wieder auf, im Gepäck einen hastig geschriebenen Antwortbrief an Fürst Amar II. Immer wieder blicken sie sich um, denn sie spüren das viele Unheil in ihrem Nacken.

Doch was wäre ein Abenteuer ohne Einkehr ins Gasthaus „Zum obergeilen Eber“ etwas außerhalb von Eichenau. Dort treffen sie auf alte Freunde, die Gerald mit viel Weingeist von möglichen Flüchen des noch schmerzenden Bisses befreien. Zusammen entspannen sie sich nach diesem turbulenten Tag bei Grillochsenscheiben und Gerstensaft.



Ein neuer Gefährte am Lagerfeuer (Zeltlager 24 Std. IT)

Nach diesem Besuch bei Sir Hektor wandert die Gruppe weiter in Richtung Gardant. Es wird ein Lager aufgeschlagen.

Awanesian sitzt vor dem Zelt und stickt. Die Kämpfer üben sich im Schwertkampf. Tarik entzündet das Grillfeuer und Lord Shawn poliert seine Dolche. Alles deutet auf ein friedliches Abendessen hin, als sich weitere Personen nähern. Ein seltsam bunt gekleideter Mann und ein bewaffneter Edelmann schreiten auf unsere Abenteurer zu. Der Bunte stellt sich als Magier Gaal vor und der Edelmann ist Sir Wolfgang von Rodenstein. Zweiterer ist der Gruppe zumindest namentlich schon bekannt, ist er doch ein Ritter aus Eichenau. Er hatte sich von Gaal als Begleitschutz verdingen lassen. Gegen gutes Gold natürlich.

Als Gaal sich selbstverständlich ans Feuer setzt, hat er wohl nicht mit einer ablehnenden reaktion gerechnet. Doch Hen Torken ist von einem Magier nicht zu beeindrucken. Fast unfreundlich weist er ihn auf das in seinen Augen fehlende, gute Benehmen hin und erklärt ihm unverblümt, dass er keinen Grund habe, ihm zu vertrauen. Gaal ist brüskiert, ob der ihm vollkommen ungewohnten Art, ist er doch eher gewohnt, dass die Menschen ihm mit großem Respekt und Furcht gegenüber treten. Derart vom Sockel gehoben, verlässt er protestierend das Lager. Hen Torken lacht und der Rest der Truppe stimmt mit ein, als von Rodenstein dem Magier hurtig folgt. Vielleicht ist dem einen oder anderen etwas unwohl dabei, sich den Zorn eines Magiers zuzuziehen, aber offen aussprechen tut es keiner.

Nach einiger Zeit kehren von Rodenstein und Gaal wieder zurück. Weit höflicher als zuvor bitte Gaal darum, am Feuer Platz nehmen zu dürfen. Es wird ihm Met angeboten und die Stimmung hellt sich etwas auf. Ohne Hast beantwortet er diie Fragen von Hen Torken nach seiner Person. Während dessen schlägt sich Wolfgang mit Hugo und Tarik im Übungskampf.

Das Gelage wird geselliger, als saftiges Grillfleisch die Mägen füllt. Doch Hen und auch Awanesian geben Gaal deutlich zu verstehen, dass sie noch immer keinen Grund haben, ihm zu vertrauen. Der Abend findet einen gesprächigen Ausklang und den Gästen wird ein eigenes Zelt zur Übernachung angeboten.

Als der Morgentau noch glänzend auf den Gräsern tanzte, wurde Gaal und Wolfgang gestattet, ein Stück des Weges mit der Gruppe zu reisen, da sie doch das gleiche Ziel hätten, nämlich die Hauptstadt Gardant.



Einsame Taverne (Taverne 8 Std. IT)

Am nächsten Morgen wandert die Gruppe weiter in Richtung Gardant. Es dunkelt bereits, als sie auf eine verlassene Taverne treffen.

Der Magier Gaal ist einer der ersten, der die verlassenen Räume betritt. Die Einrichtung ist verwüstet, Spinnweben verdecken teils die Sicht auf die Wände und mitten im Raum liegt auf dem Boden: Eine abgetrennte Hand mit Panzerhandschuh, das Schwert noch gegriffen.

Ein gruseliger Anblick bietet sich den Abenteurern. Ein zweites Schwert steckt in einem Tisch, Trinkhörner liegen umher, ein edles Schild blockiert die Theke. Gaal blickt sich um und etdeckt ein zerknülltes Papier auf dem Tisch. Als er es an sich nimmt und entknüllt, sieht er einen Steckbrief für einen Mann, der ihm selbst wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht. Er zerreißt das Papier sofort, doch dies bleibt leider nciht unbeobachtet. Sofort wird er von den anderen Gruppenmitgliedern zur Rede gestellt. Mit Mühe entledigt er sich der Fragen und lenkt die Aufmerksamkeit wieder auf das Gasthaus.

Hugo, dem mehr nach Essen und trinken zu Mute ist, findet glatt noch ein gefülltes Fass Bier und Hen Torken, der endlcih auch zur Gruppe Stößt, hat ein großes Stück Fleisch mitgebracht. Er wird mit "Er rieche nach Freudenhaus" begrüßt, was er mit wissendem Gelächter beantwortet. Maugetar-Rae und Sintara bitten ihn an ihren Tisch und das Gelage beginnt.

Gerade als Hugo das Feuer entzünden will, bemerkt er ein weiteres Stück Papier in der Feuerstelle. Es scheint, man hatte es verbrennen wollen. Es wird schnell unter die Lupe genommen. Blutverschmierte Runen finden sich darauf, die auch die Elfen nicht entziffern können - oder wollen? Da das Stück Papier nur ein Teil einer Seite scheint, wird die Taverne untersucht. Doch auf Anhieb wird nichts gefunden.

Gaal, der sich immer wieder zu Hen Torken und den Elfen an den Tisch setzt, scheint sich für die abweisende Art Hen Torkens rächen zu wollen, indem er seine Worte ihm gegenüber immer wieder nahe an Beleidigungen wählt. Dies bleibt den anderen der Gruppe nicht verborgen. Als es sich zuspitzt, wird Gaal von Reghar und Hugo gepömpft und in Handschellen gelegt. Als er sich nach Kurzem aufbäumt und Hugo tätlich angreift, wird er von Reghar mit dem Schwert niedergestreckt. Blutend liegt er unter Schmerzen am Boden und winselt um Hilfe. Maugetar-Rae blickt mit einem Heiltrank in der Hand fragend zu Hen Torken. Als dieser zustimmend nickt, verabreicht er dem hilflosen Magier den Trank. Einige Zeit später kann Gaal sich wieder halbwegs bewegen.

Aber Gaal hatte bei seiner unfreiwilligen Bodenlage noch etwas bemerkt. An der Unterseite eines Tisches war mit Kreide etwas aufgemalt. Sie drehen den Tisch um und es kommt ein Kreis mit einem Pentagramm und Runen zum Vorschein.
Der Magier ist elektrisiert und beginnt sofort, alles in sein Buch zu übertragen. Der Rest der Gruppe ist eher unbeeindruckt und labt sich an Met und Bier. Dann beginnt Gaal mit Experimenten um diesen Kreis. Hen Torken lacht darüber und tritt unbeeindruckt in den Kreis. Sintara tut es ihm nach, wirkungslos. Gaal versucht weitere Probanden und gibt ihnen Gegenstände, unteranderem auch einen laut Hugo "Putzlappen", der aber mit einem seltsamen Symbol versehen ist. Prompt fallen Mitglieder der Gruppe beim Betreten des Kreises in eine kurze Ohnmacht. Darafhin verwischt Gaal das Pentagramm. Hen fragt ihn, weswegen er dies tut und Gaal meint nur, er könne es jederzeit wiederherstellen.

Ob nun weitere Runenzettel gefunden wurden, ist unbekannt. Jedenfalls wurde noch ausgiebig gefeiert und getrunken. Am nächsten Morgen brach die Gruppe wieder auf, neuen Abenteuern entgegen.

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