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» Forum » Fantasy LARP » Charaktervorstellungen » Gaal
| Gaal
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Gaal
Recke
Posts: 89
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Name des Charakters: Gaal
Spieler: Daniel Schott
Herkunft: Tyguan (Geburtsort El'vira, Aufgewachsen in Derwardt)
Rasse: Mensch
Beruf: kein
Klasse: Gedankenmagier/Kampfmagier
Gesinnung: chaotisch Neutral
Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten: Legendenkunde
Charakterhintergrund:
Kapitel I - Lehre
Ich glaube um zu verstehen müssen wir mit meiner ersten Erinnerung anfangen:
Wir schreiben das Jahr 1143 nach dem Fall und die ersten Blüten sprießen an den Kirschbäumen des Hofes. Mein Name ist Gaal. Seit eben bin ich Novize der Akedemie weit über einer großen Inselstadt namens Derwardt im Süden des Landes Tyguan.
Ich bin der älteste der neuen Novizen. Die anderen sind nicht mehr als Kinder, vielleich 6-8 Jahre alt und ich überrage sie bei Weiten. Sie schauen verwirrt aus und beobachten mich und ihre Umgebung mit Neugier.
Meine Familie? Ich weiß es nicht.
Wir schreiben das Jahr 1147 nach dem Fall und der Morgenwind trägt das erste Zwitschern der Vögel an mein Ohr. Seit eben bin ich offiziell Adept des Magiers Haman. Nach nur knapp vier Jahren meisterte ich die Prüfung.
Ich bin der älteste der neuen Adepten. Um mir nichts weiter als schmächtige Buben - kaum Männer - nicht älter als 16 und sie beobachten mich mit Misstrauen und Neid.
Heute bekam ich eine Rüge, weil ich beim Waffentraining nicht konzentriert genug war. Wieso sollen wir als Adepten lernen uns auf Waffen zu verlassen? Wozu lernen wir dann all unsere speziellen Talente? Später am Tag beobachte ich wie sich Meister Haman und Ältester Rothwald freundlich grüßen und diskutieren obwohl sie am Mittag noch eine heftige Auseinandersetzung hatten.
Hier im Observatorium Astronomicae fühle ich mich am wohlsten. Nicht wegen den weiten Himmel den man hier so nahe zu sein scheint – nein – es ist das Rattern und Ticken der Mechanik. Es fühlt sich einfach richtig an. Meister Haman besucht mich und macht sich Sorgen. Ich habe meinen Unterricht vernachlässigt. Ich sage ihn, dass es mich langweilt. All das Wissen, was man uns beibringt und doch verlangt es nie einzusetzten. Es geht angeblich um Disziplin, aber ist es wirklich der einzige Grund? Meister Haman sagt es wird uns beigebracht, weil sonst die Verlockung zu groß wäre einen anderen Weg einzuschlagen. Ich verspreche mich anzustrengen. Damit klopft er mir auf die Schulter und geht. Doch nicht ohne mich zu ermutigen immer den Status Quo in Frage zu stellen und auf seine eigene Art zu lernen. Dieses Gespräch soll mir noch Wochen später in meinen Kopf bleiben.
Wir schreiben das Jahr 1149 nach dem Fall und draußen weht der kalte Winterwind. Ich stehe vor dem Ältestenrat und muss mich verantworten:
Am Morgen fordert mich Adept Elias zum Duell heraus. Wenn der Narr glaubt micht besiegen zu können. Wir bereiten unsere Zirkel vor um den ersten Schlag auszuführen. Sind gleichauf bis zu dem Moment wo mich etwas ablenkt. Wie ein Nadelstich im Kopf. Mein Zirkel zerfällt und ich weiß ich habe verloren, außer... Ich renne los und schwinge meinen Kampfstab, Mit eine Knie auf den Boden und seinen Schild erhoben blockt er meinen Angriff und grinst mich höhnisch an. So habe ich wohl nur ein paar Sekunden gewonnen. Was auch immer er plant es wird keine einfache Betäubung und da ist er wieder, der Stich in meinen Hinterkopf. Elias ist bereit. Panik steigt auf und instinktiv greife ich mit all meiner Kraft nach seinen Gedanken, zerschmettere sie und pflanze einen Schrecken in seinen Kopf. Zur selben Zeit trifft mich sein Spruch. Alles verschwimmt und meine Lieder werden träge. Doch noch etwas prallt gegen mein Bewusstsein. Ein fernes Echo meines eigenen Zaubers fällt über mich ein und ich entgleite in einen Albtraum.
Meister Haman, Ältester Rothwald und überraschenderweise auch Älteste Ayar, die Meisterin von Elias stimmen für Vergebung. Ich bin der erste Adept, der freigesprochen wurde und als ich die Hallen verlasse sehe ich all die anderen Adepten und sie beobachten mich mit Hass doch es interessiert mich nicht, ich bin zu beschäftigt mit den Geschenissen des Tages und den Möglichkeiten.
Wir schreiben das Jahr 1150 nach dem Fall und die ersten Blätter fallen. Seit dem Vorfall vor fast einen Jahr wird es immer schwerer länger die Konzentration aufrecht zu halten. Besondern nach den fordernden Übungen bei Meister Haman bekomme ich Kopfschmerzen und höre ein Flüstern durch die Anstrengungen. Ich werde dadurch immer mehr gezwungen meiner neuen Fähigkeiten einzusetzen um überhaupt vorranzuschreiten.
Eines Abends weit nach der Nachtruhe bemerke ich auf dem Weg zum Observatorium Astronomicae etwas merkwürdiges. Zwei Gestalten in der Nähe der Artefaktenkammer. Eine entfernt sich schnellen Schrittes, die andere – Ältester Rothwald – steht einfach nur da. In Nähe der Ratsgemächer komme ich nah genug an die flüchtende Gestalt und sende meine Gedanken aus. In den Moment wo unsere Gedanken sich berühren wendet er sich um. Ich sehe...
"Dieser verdammte Rothwald mit seinen nächtlichen Spaziergängen!"
-
Meine Hände schließen sich um das kleines Holzkästchen mit den merkwürdigen Ring und packen es zu den anderen Sachen.
- -
„Die Saat ist gepflanzt. Noch wenige Jahre und der Junge ist bereit. So wie die Anderen“
- - -
Hier umgeben von Feldern, Kanälen und dem Stadttor im Rücken hab ich sogleich ein großes Potenzial entdeckt.
„Freut mich dich kennenzulernen Gaalver Silberhöh, Meine Name ist Haman und ich möchte dir eine Frage stellen...
Die Erinnerungen zersplittern und ich werde aus seinen Gedanken geworfen. Meister Haman kommt auf mich zu, unter seinen schattengrauen Umhang funkelte sein gezogenes Schwert.
Doch statt mich niederzustrecken merke ich wie er versucht in meinen Kopf einzudringen. Ich werfe mich mit aller Kraft dagegen und doch dringt etwas durch. Ein sich stetig verändenter Nebel im unendlichen CHAOS und ein Flüstern.
Als ich wieder zu mir komme ist Haman weg und einzelne Lichter in den Gemächern brennen.
Noch in der selben Nacht breche ich auf. Am Eingangstor finde ich die Wachen im Tiefschlaf.
Ich werde Haman suchen und herausfinden was das alles zu bedeuten hat. Er hat versucht mich zu manipulieren und hat mich vorgeführt.
Gaal
Chroniken eines Narren
Zuletzt modifiziert von Gaal am 14.06.2015 - 12:22:35
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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Gaal
Recke
Posts: 89
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Hat mir bei Maugetar Rae so gut gefallen, darum scharmlos geklaut
Zusammenfasung
Name des Charakters: Gaal
Herkunft: *noch geheim*
Rasse: Mensch
Alter: 28
Beruf: kein
Klasse: Gedankenmagier/Kampfmagier
Gesinnung: chaotisch Neutral (D&D Vorbild - aber nur ganz grob)
Charakterhintergrund:
- Erinnerungen vor seiner Ausbildung getilgt
- sucht seinen alten Meister um sich zu rächen
- häufiges Einsetzen seiner Magie wirkt sich negativ auf ihn selber aus
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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Hen Torken
Recke
Posts: 103
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Die Geschichte klingt gut, wäre in den Details noch ausbaubar.
Allerdings ein Magier mit 28 Jährchen? Ob der mehr als Feuer anzünden kann? Da solltest Du das Vorkommnis oder die Vorkommnisse ausführlicher beschreiben, die etwas geöffnet haben, sodass dein sehr junger Magier plötzlich von Dingen überschwemmt wird, die nicht seines eigenen Ursprungs sind. Macht, Magie, Verwirrung, Jahrtausende alte Bilder, Gefühle gigantischer Geschöpfe.... oder so
Hen Torken von Tyguan
Fürst Amar von Gardant
Hans Spregel - Staffel35
Dolo - Harlekin der Lust und des Schmerzes
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Gaal
Recke
Posts: 89
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Danke für dein Feedback!
Ich hab ja meine Ausbildung nie abgeschlossen. Normalerweise brauchen die jungen Buben ja ca 10 Jahre um vom Novize zum Adepten erhoben zu werden und dann nochmal ca 15 Jahre um überhaupt als sowas wie ein Anfängermagus zu gelten.
Aber da ich ja auch im Spiel weiter wachse und dazu lerne hab ich es extra so gemacht. Außerdem sehe ich mit langen Bart und grauen Haaren doof aus XD.
Auch hab ich soweit gekürzt wie ich konnte/wollte. Dadurch ist leider ein wenig verloren gegangen. Vielleicht baue ich genaue Details wieder ein oder dann nur IT. Mal schauen
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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Gaal
Recke
Posts: 89
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PS: für Feuerchen anzünden nutze ich einen Feuerstein ;P
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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Gaal
Recke
Posts: 89
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Mal ein wenig das Profil aktualisiert.
Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
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