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Wolfgang von Rodenstein
Halvar
Grünschnabel

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Posts: 19
# 24.12.2012 - 10:53:38
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Daten: Alter: 22, Rüstung: Platte, Waffe: Flamberge
Wolfgang von Rodenstein ist der jüngste Sohn des Fürsten Heinrich von Rodenstein und dessen Frau Emilia von Rodenstein. Er wurde in Rodenstein, der Hauptstadt von Colmar, einem kleinen Fürstentum an der Küste, geboren.
Zur Zeit seiner Geburt hatten die Menschen von Colmar die meisten Elfen, Gnome und Zwerge vertrieben, verjagt oder gehängt, weil, wie die Menschen von Colmar sagten, alle Aussätzigen sterben müssen, da sie eine schlechte Laune der Natur seien und nicht in die Geschichte passen würden. Durch die Radikale Verhaltensweisen der Menschen organisierten sich die „Aussätzigen“ unter einem Banner und versteckten sich in den Wäldern, um arglose Händler auszurauben und zu töten.
Wolfgang wuchs in der Burg Thurasam auf, wo die Magierin Kristin, die Beraterin des Fürsten, ihm das Leben am Hof bei brachte, die Geschichte der Welt als auch die schulische Ausbildung übernahm. Doch Wolfgang langweilte sich oft bei solchen Lehrstunden und übte sich lieber mit den Wachen im Schwertkampf. Sein Vater ließ ihn gewähren, da das Land an seinen erstgeborenen Sohn Berthold ging und er so noch einen fähigen Heerführer in Aussicht hatte.
Die Situation im Lande Colmar wurde zunehmend schlechter. Die „Aussätzigen“ hatten mittlerweile genug Kraft gesammelt, um kleinere Bauerndörfer anzugreifen, was sie auch mit Freude taten. Oft kamen die Wachen zu spät oder waren bereits tot.
Wolfgang wurde älter, die Magierin und ihre Bücher betrachtete er mit größerem Desinteresse, denn die hübschen Mädchen wurden interessant. Er zog Tag für Tag durch die Wirtshäuser in der Stadt auf der Suche nach neuen Eroberungen. Sein Vater missbilligte dieses Verhalten, denn es war eines Herrschers unwürdig, allerdings konnte Heinrich seinem Sohn niemals die Schuld geben, es gab nur eine, die ihn erzogen hatte, nämlich die Magierin Kristin. Er ließ sie verhaften und verbrennen, dafür dass sie seinen Sohn verzogen hatte. Erzürnt über diese Urteil stieß die Magierin mit ihrem letzten Atemzug den Fluch der Unfruchtbarkeit gegen Wolfgang aus, der nun nie ein Kind zeugen konnte. Henrich war entsetzt, doch er hatte Glück im Unglück, dass sein Erstgeborener Berthold bereits einen Sohn hatte und die Erbfolge somit gesichert war.
Mehrere Jahre vergingen, bis Wolfgang sich mit seinem Schicksal abgefunden hatte, er hatte alles versucht, um den Fluch auf zu heben, Tränke, Magier und Heiler vermochten nichts zu tun. Wolfgang konzentrierte sich mehr und mehr auf den Umgang mit dem Schwert und wurde zum Hauptmann der Wache ernannt, doch auch seine Schürzenjägergeschichten blieben nicht auf der Strecke.
Die „Aussätzigen“ brannten mittlerweile ganze Städte in Colmar nieder, aber das Volk war hilflos gegen die Rache der Elfen. Wolfgang wurde von seinem Vater beauftragt gegen dieses Problem etwas zu unternehmen. Er machte sich sofort mit einer handverlesenen Truppe auf die Jagd.
Mehrere Wochen vergingen, ohne dass Wolfgang irgendjemanden sah, oft nur niedergebrannte Dörfer und gehängte Menschen, dies schürte die Wut der Jäger. Endlich sahen sie einen älteren Mann des Weges gehen, sie fragten ihn woher er käme und was er tat zu dieser Zeit. Er sagte, dass er Seher sei und bat Wolfgang für etwas Brot seine Dienste an. Da Wolfgang Magier und deren Fähigkeiten nur allzu gut kannte ging er darauf ein.
Der Seher prophezeite Wolfgang etwas, dass er nicht für möglich hielt. Die „Aussätzigen“ haben Rodenstein erobert und seine Familie getötet.
Wolfgang wusste, dass man so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte und ritt mit seinen Leuten nach Rodenstein zurück. Als sie ankamen bot sich ihnen ein Bild des Grauens, Rodenstein wurde bis zu den Grundmauern vernichtet. Wolfgang schwor die Mörder seiner Familie zu finden und zu töten. Sie begannen mit der Suche in den naheliegenden Ausläufern des Waldes.
Tage vergingen, doch eines Nachts erblickten sie eine Gruppe Elfen, die gerade ein Ritual vollzogen, bei ihnen war eine Gefangene. Aus dem nichts und von Rache getrieben stürzten sich Wolfgang und seine Männer in den Kampf und schlachteten die überraschten Elfen ab, doch einen ließen sie leben. Wolfgang befreite die Gefangene und fragte wer sie sei. Sie sagte, dass sie Eda Grauschleier hieße und aus der Magierschule käme und an den nächsten Hafen wolle, doch sie sie von den Elfen überrascht worden. Während sie so vor sich hin plapperte regten sich bei Wolfgang wieder seine Triebe bei dem Anblick der jungen Magierin und…bei dem Arsch. Nichts desto trotz gab es nun wichtigere Aufgaben dachte sich Wolfgang. Er verhörte den Gefangen genommenen Elfen, der nur mit etwas Nachdruck den Namen des Mörders preis gab und wo er sich befand. Wolfgang versprach dem Elfen gnädig zu sein und ließ ihn hängen. Eda wirkte bei dem Anblick wie Wolfgang ihn hinrichtete eine leichte Erregung und beschloss, dieses neuartige Gefühl etwas näher zu erforschen. Sie schwor Wolfgang im Kampf gegen die Mörder seines Vaters bei zu stehen und ihm zu helfen.
Wolfgang ließ die Umgebung auskundschaften, während er „Aussätzige“ jagte, getrieben durch Rache und Hass. Der Waldboden bebte bei den Schritten in seiner Rüstung, die „Aussätzigen“ fürchteten sein Schwert und seine Kampfeswut. Er wurde von ihnen nur noch der Wolf genannt, er jagte mit tödlicher Präzision und mit Erfolg.
Morgendämmerung, es regnete. Wolfgang rüstete sich. Die Mörder seiner Familie waren nur zwei Kilometer entfernt. Nun galt es Rache zu nehmen. Sie stürmten in das Lager des Feindes. Die Wachen waren schnell überwältigt. Von dem Geschrei der Verwundeten wachte das ganze Lager auf. Der Feind war in der Überzahl, allerdings nur in Lederrüstung, wenn überhaupt. Die Feinde wussten, dass der Wolf nun angekommen war, um Rache zu nehmen, für sein Heim und für seine Sippe. Rache und Hass standen sich nun gegen über. Ein Gemetzel.
Wolfgang ging durch die Reihen niedergemähter Feinde, verkohlte Leichen rauchten noch nach Eddas Feuerblitzen, er betrat ein Zelt. Er blickte in die Gesichter der Kinder und spürte ihre Angst. Die Angst zu sterben, und doch spürte er auch das Gefühl von Wut und Rache für ihre getöteten Eltern. Wolfgang erkannte, dass seine Rache und Hass nur noch zu mehr Rache und Hass geführt hatten, er ließ die Kinder gehen, mit dem Wissen, dass sie sich eines Tages rächen würden.
Abends im Zeltlager entließ er seine Männer aus dem Dienste des Fürstentums, denn alles war zerstört, und keiner hatte einen Platz mehr in Colmar. Sie feierten noch ihren Sieg bis spät in die Nacht. Eda fragte ob Wolfgang sie nicht noch etwas begleiten wolle, ihr Ziel war zwar ungewiss, aber sie könnte etwas Schutz gebrauchen. Er willigte ein. Mit steigendem Pegel verspürte Eda immer größer werdende Erregung und kroch nachts zu Wolfgang ins Zelt.
Wochenlang reisten Eda und Wolfgang durch die Gegend, froh einander zu haben auch wenn sie keine Ruhe finden konnten, da sie nun ein neues Ziel hatten, nämlich die Aufhebung von Wolfgangs Fluch, denn Wolfgang hat in einer Legende von einer Quelle gehört, deren Wasser Flüche bannen könne. Eda und Wolfgang trennten sich, um schneller die Quelle zu finden. Eda ging wieder zur Magierschule zurück, um in den Büchern zu stöbern und die Lösung zu finden. Wolfgang ging Richtung Süden, wo er auf Geralt von Tannenberg traf, und schloss sich ihm vorläufig an, mit ihm in den Drachenlanden für den Roten Avatar zu kämpfen. Vielleicht kennen die Mächtigen dort ein Heilmittel?
Hen Torken
Recke

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Posts: 103
# 25.12.2012 - 19:28:14
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Einfach super!!!

Und er folgte Tannenberg bis ins ferne Tyguan.....

Hen Torken von Tyguan
Fürst Amar von Gardant
Hans Spregel - Staffel35
Dolo - Harlekin der Lust und des Schmerzes
Gerald
Recke

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Posts: 81
# 14.01.2013 - 21:28:48
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Hättest du was gesagt, beim Wettstreit der Lesath hatte ich da Mittelchen in der Hand Auslachen

Super story!
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