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Herr Gerald von Tannenberg
Gerald
Recke

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# 10.06.2013 - 20:10:59
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So far, hier die überarbeitete Charaktergeschichte. Etwas zeitgemäßer und zugeschnitten auf das Gruppenkonzept:

Gerald von Tannenberg wurde im Sommer des Jahres 1387 in Eichenau geboren, als dritter Sohn von Walther und Elisabeth Brandner. Seine Kindheit verbrachte er in urbanem Umfeld, zusammen mit seinen älteren Brüdern Werner und Gerhardt. Da er als Drittgeborener kein Erbe zu erwarten hatte gab ihn sein Vater mit 14 Jahren in die Obhut des Ritters Jacque des Gautiers, der ihm eine Anstellung als Fußknecht in seinem Söldnerhaufen gab, der zu dieser Zeit im Dienste des Grafen Ludwig von Eichenaus stand. Mit 17 Jahren lernte er Yrmegard kennen und verlobte sich mit ihr, doch das Glück sollte nicht lange halten. Im darauffolgenden Winter ertrank das Mädchen beim Eislaufen auf dem Müllersweiher in Schwarzhardt. Verbittert über dies verließ Gerald den Haufen, zusammen mit seinem Freund und Bruder seiner Verlobten, Hauke, der auch im Haufen gedient hatte. Sie gingen mit einer Reisegruppe nach Takara, wo Gerald die Trauer weitgehend überwand und die Krieger Brom und Chrom kennenlernte und sich mit ihnen anfreundete. Dort vernahm er auch den Ruf des Drachen und beschloss, die Reisegruppe zu verlassen und zog gen der Drachenlande. Auf dem Weg kam er jedoch in Eichenau vorbei, wo er die Ritterstochter Grede von Tannenberg traf, dich sich in ihn verliebte. Da der verwitwete Sir Hektor seiner Frau auf dem Totenbett versprochen hatte, dass seine Tochter nur aus Liebe heiraten dürfe und ihm die mit Sold prall gefüllten Taschen des jungen Kriegsknechtes nur zugute kamen, willigte er der Bitte seiner Tochter ein. Gerald hatte mittlerweile eine Anstellung als Sergent in den Reihen des neuen Grafen, Heinrich von Eichenau, angetreten. Da er durchaus auch eigene Ziele verfolgte (und das Mädchen nicht unbedingt hässlich fand), willigte er ein. In jener Zeit kam es, dass marodierende Söldner durchs Land zogen und so zog der Graf seine Mannen zusammen. Auf dem Siegesfeld wurde Sergeant Gerald Brandner schließlich für seinen Verdienst in der Schlacht zum Edlen erhoben. Nach der Hochzeit mit Grede nahm er den Namen „von Tannenberg“ an und er schwor sowohl Graf als auch seinem Schwiegervater den Lehnseid und erhielt den Tannengrund als Lehen. Im folgenden Jahr zog Gerald schließlich in die Drachenlande und weiter auf den Wettstreit der Lesath, wo er sich (mehr oder weniger) mit Ruhm und Ehre bekleckerte und in die Heimat zurückkehrte. Durch die zunehmenden Unruhen im Lande, sowohl Eichenau, als auch der Rest Tyguans, fühlt er sich nun berufen, den Landfrieden zu wahren und seinem Namen Ruhm und Ehre zu bringen, um seine eigenen Ziele zu verfolgen…


Zuletzt modifiziert von Gerald am 11.06.2013 - 16:45:33
Gerald
Recke

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# 11.06.2013 - 16:43:59
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Eichenau
Eichenau ist eine Grafschaft im Süd-Westen Tyguans von rund 1250 Quadratkilometern Größe. Das Zentrum der Grafschaft bildet die Burg Eichenau zusammen mit der gleichnamigen Stadt. Der Einflussbereich des Grafen umfasst viele kleiner Lehen, die das Umland der Stadt bilden. Die hügelige Landschaft ist geprägt von Laubmischwäldern und Tannenwäldern. Das Klima ist kühl gemäßigt.
Erste Belege für Siedler auf dem Katzenrücken, dem heutigen Standort der Stadt Eichenau finden sich vor 1408 Jahren. 538 Jahre nach der Gründung der Siedlung wurde diese jedoch von marodierenden Horden aus nördlichen Gefilden vernichtet. Eine Neubesiedlung findet im Jahr 788 statt. Im Jahre 1008 lassen sich die Herren von Erftstett auf dem Katzenrücken nieder und beginnen dort Herrschaft über Land und Leute zu begründen. Im Jahre 1051 errichten sie einen Herrensitz, die Burg Eichenau und nennen sich von nun an „von Eichenau. Weniger als 100 Jahre später, im Jahr 1133 hat sich das Dorf am Fuße des Katzenrückens zur Stadt entwickelt. Nur vier Jahre später lassen sich elfische Handwerker in Eichenau nieder.
Im Jahre 1175 wird der Ritter Leopold von Eichenau aufgrund seiner Verdienste am Hof desHerzogs von Moorgard zum Grafen erhoben. Damit geht eine Vergrößerung des Einflussbereiches Eichenaus in den Folgejahren einher. Immer mehr der umliegenden Herren stellen sich in den Dienst des Grafen und übereignen ihr Allod, um ein Lehen zu erhalten.
Durch die schlechte Hygiene bricht in der Stadt im Jahre 1209 die Pest aus. Verantwortlich werden dafür die Elfen gemacht und so kommt es im Folgejahr zur ersten großen Elfenverfolgung. Alle Elfen werden von der menschlichen Bevölkerung ermordet. Die Pest rafft bis zum Winter 1216 ein Drittel der Bevölkerung dahin.
Im Jahr 1297 kehrt elfisches Handwerk langsam in die Stadt zurück. Diverse Kriege und Fehden mit den benachbarten Herren führen zu einer weiteren territorialen Expansion und reißt ein beträchtliches Loch in den Haushalt. Im Folgejahr werden alle nichtmenschlichen Wesen, vor allem Elfen, ermordet.
In den Jahren 1390 bis 1405 kommt es zur Großen Fehde mit dem Herzogtum Moorgard. Die Fehde endet mit der Heirat Heinrich Graf von Eichenaus mit Sybilla von Moorgard. Daraus entsteht ein Bündnis der beiden Familien.
Das Ceridentum etabliert sich 1407, nicht zuletzt durch den Edlen Sergeanten Gerald von Tannenberg am Hofe Eichenaus. Im Frühjahr 1408 wird das Ceridentum zur gesetzlichen Religion der Grafschaft.

Graf Heinrich von Eichenau
Heinrich, Graf von Eichenau, regiert die Grafschaft Eichenau seit dem Tod seines Vaters im Jahre 1404 im Zuge der Fehde mit Moorgard, Durch die Hochzeit mit Sybilla von Moorgard, die Tochter des Herzogs von Moorgard, kommt es zur Beendigung der Fehde im Jahr 1405. Seitdem stehen die Häuser in enger Beziehung zueinander, was unmittelbar mit dem neuen politischen Kurs des jungen Grafen zusammenhängt. Zusammen setzen sich die beiden Herrenhäuser für ein Wahlkönigtum in Tyguan ein.
Das Geschlecht derer von Eichenau residiert auf der Höhenburg Eichenau, die auf dem Katzenrücken liegt.

Die Ritter von Tannenberg
Das Geschlecht derer von Tannenberg geht auf das Ministerialgeschlecht der Kronberger zurück. 1188 schenkte Leopold Graf von Eichenau den Tannenberg an Johann Kronberger, der dem Grafen auf dem Schlachtfeld das Leben gerettet hatte und schlug ihn im Zuge dessen zum Ritter. Im Jahr 1191 begann Herr Johann Kronberger den Bau der Burg, die aber erst im Jahre 1211 fertiggestellt wurde. Über die Jahrhunderte diente die Burg der Familie als Hauptsitz und so kam es auch dazu, dass der Name „von Tannenberg“ von da an das Geschlecht zierte. Die Burg wurde mehrfach ausgebaut und die Herren von Tannenberg konnten ihren Besitz im Umland durch Fehde und Lehnsnahme erweitern.
Symbol der Familie ist nebst Wappen der Stolzbrecher, die Waffe, die Johann Kronberger im Krieg gegen die Tiermenschen zu Felde trug. Sie wird vom jeweiligen Herren an seinen Erben weiter gereicht.


Zuletzt modifiziert von Gerald am 19.06.2013 - 18:42:13
Gerald
Recke

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# 11.06.2013 - 16:49:03
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Bei der Adelshierachie habe ich mich am folgenden Orientiert:

larpwiki.de/Charaktertipps/Adel


Zuletzt modifiziert von Gerald am 19.06.2013 - 18:41:09
Gaal
Recke

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# 13.06.2013 - 21:25:52
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sehr cool. lässt sich entspannter lesen als die "alte" Vorstellung und trotzdem alles Wichtige enthalten (ich versage beim Reduzieren immer XD)


Kurze Frage bezüglich deiner Zeitangaben
unter Zeitrechnung:
Die Zeitrechnung beginnt ab dem großen Fall mit dem Jahr 0, man spricht z.B. 231 vor dem Fall, wenn man die Zeit des Vereinten Königreiches meint, oder 231 nach dem Fall, wenn man die jetzige Zeit meint. (Momentan schreiben wir das Jahr 1151 nach dem Fall.) (ich vermute mal Stand 2011). Bei dir stehen Daten von 14xx

bin verwirrt @.@

oder ist das durch das Ceridentum beründet?
;-)


Zuletzt modifiziert von Gaal am 13.06.2013 - 21:29:31

Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
Gerald
Recke

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# 14.06.2013 - 08:54:14
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Eichenau sollte ursprünglich nicht zu Tyguan gehören, wurde dann aber eingegliedert, als ich wieder aktiv dabei war. Eichenau hat deshalb und auch aus anderen Gründen eine eigene Zeitrechnung, nicht zuletzt deshalb, weil ich diese Zeit bespiele, bzw. hauke auch, der andere eichenauer den es noch gibt. Das ceridentum ist erst seit 100 Jahren ungefähr it existent.
Gaal
Recke

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# 15.06.2013 - 10:46:58
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Ah - Verstehe. Smilie

Aber wäre es nicht besser auch eine IT Lösung für die unterschiedliche Zeitrechnung zu finden bzw. irgendwo mit einzufügen wenn ein Anpassen der Zeitrechnung unheimlich komplex und schwierig werden würde?

Z.B. nach "Eicheneauer Zeitrechnung (EZ)" oder das Ceridentum hat eine andere Zeitrechnung für die Gläubigen mitgebracht, oder so'n Zeug

Sonst kommen so Sachen wie: ach du bist 1387 geboren und du bist also 1125 geboren und ihr beide seit ungefähr gleich alt. Zeitreisende?


Zuletzt modifiziert von Gaal am 15.06.2013 - 10:48:35

Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.
Gerald
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# 17.06.2013 - 08:36:08
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Ich argumentiere mal so:

1. Ceridentum ist fest umrissen und bietet wenig möglichkeiten, dass so umzomodellieren. zumal diese Religion erst Ca 100 Jahre alt ist it. wäre witzlos nut 100 Jahre zu bespielen, zumal das suggeriert, dass hier die eisenzeit bespielt wirdAuslachen

2. selbst im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gab es bis ins 19 jhd. keine einheitliche Währung, kein einheitliches zeitsystem, keine einheitliche Religion... etc. warum sollte das in tyguan nicht auch so sein?

3. welcher char weiß schon wann er geboren ist? Gerald weiß nur ungefähr wie alt er ist und sich darüber Gedanken zu machen... Naja. was bringt es?

du seihst, du kannst gerne an tyguan was ändern, aber die eichenauer Zeitrechnung bleibt so wie sie ist.


Zuletzt modifiziert von Gerald am 19.08.2013 - 10:06:42
Gerald
Recke

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# 19.08.2013 - 21:59:42
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Im Sommer des Jahres 1408 verschlug es den jungen Herren von Tannenberg erneut auf den Wettstreit, wo er sein gesamtes Vermögen in die Freie Garde, stationiert in Neu- Ostringen, investierte, um mit Hauptmann Brom, Chrom, Kaliban und nicht zuletzt der jungen Ria in die Schlacht zu ziehen.
Schließlich kämpften sie in den Reihen des Königs und der junge Adelige beschloss, bekräftigt durch seine Gefährten, dem König den Eid zu leisten. Zudem versprach ihm Sir Said von Greifenfurt die Ritterwürde im folgenden Sommer und so schwor er, seinen neuen Herren, das Imperium Amberia und den König mit Leib und Leben zu schützen. Auch führte des Ausschüttung des Gewinns dazu, dass der Herr vom Tannenberg als Reicher Mann in seine Heimat zurückkehrt.

"Für Ruhm und Ehre! Für den König!"
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