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Gerald Brandner
Gerald
Recke

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# 22.01.2011 - 00:29:31
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Gerald Brandner
Gerald Brandner wurde in Eichenau als dritter Sohn von Walter und Elisabeth Brandner geboren. Sein Vater führte ein erfolgreiches Geschäft als Buchbinder im Eichenauer Händlerviertel.
Schon früh kam der Gedanke auf, dass der kleine Gerald aus der Art geschlagen war. Seine älteren Brüder Werner und Gerhard waren von eher hohem Wuchs, blass und hager, wohingegen Gerald etwas breiter und vitaler wirkte. Daher war Geralds Kindheit geprägt von Ausgrenzung durch seine Brüder. Insgeheim beneideten sie ihn.
Als es galt, den Jungen einen Beruf auszuwählen, stand fest, dass der Älteste das Handwerk des Vaters erlernen würde, um später das Geschäft zu übernehmen. Der zweite Bruder sollte bei dem Bruder der Mutter eine Lehre als Schuster beginnen.
Da Walter Brandner nicht wusste, was er mit seinem , für ihn aus der Art geschlagenem Sohn anfangen sollte, schickte er ihn mit 12 Jahren, auch aufgrund seiner körperlichen Gegebenheiten zur Eichenauer Armee.
Der Junge blühte in der Armee auf. Bis zu seinem 13. Lebensjahr diente er als Laufbursche bei der Infanterie. Mit 14 Jahren begann seine Ausbildung als Pikinier und so erlernte er das Kriegshandwerk von der Pike auf, sodass er bis zu seinem 17. Lebensjahr viele Gelegenheiten hatte, um in Schlachten und Scharmützeln Erfahrungen zu sammeln.
Während er als Soldat diente, distanzierte er sich zunehmend von seiner Familie. Quartier bezog er in den Gardeunterkünften im Süd-Osten der Stadt, weit entfernt von dem Haus seiner Eltern.
Eines Abends, es war ein Sommertag im Juni, beschloss er, nach getanem Dienst, einen Teil seines Soldes im Schenken viertel zu Verbrassen, wie er es schon des Öfteren mit seinen Kameraden getan hatte. Er war zu einem jungen Mann herangereift und die harte Ausbildung und die Kämpfe hatten ihre Spuren hinterlassen. Er diente mittlerweile als Gefreiter bei der Infanterie.
An diesem Tag war er allein und auf dem Weg kreuzte sich Geralds Blick mit dem eines jungen Mädchens. Ihre Augen waren blau wie der Himmel und ihre Haut hatte die Farbe von Alabaster. Die Haare flossen golden über ihre Schultern und ihre zarten Lippen schenkten ihm ein schüchternes Lächeln. Der junge Soldat konnte und wollte seinen Blick nicht von ihr abwenden und vergaß seine Pläne bezüglich des Abends. Er folgte ihr bis zu einem Wohnhaus an der Marktgasse, nah am westlichen Wall gelegen. Verstohlen sah er ihr zu, wie sie von ihrer Mutter an der Tür empfangen wurde um ihr die Einkäufe abzunehmen. Er sah auch, wie sich eine vermummte Gestalt an ihr vorbeistahl und sie um ein paar Münzen erleichterte. An diesem Abend wurde er nicht nur zum Korporal ernannt, sondern erfuhr auch ihren Namen: Yrmegard.
Von diesem Tag an versuchte er so oft wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen. Die Familie Yrmegards nahm ihn wie einen Sohn auf, ohne Fragen bezüglich seiner Vergangenheit oder Familie zustellen. Gerald und Yrmegard hatten sich ineinander verliebt und im Herbst desselben Jahres hielt er um ihre Hand an. Die Reaktion der Eltern war positiv und der Termin für die Hochzeit wurde für den kommenden Frühling festgelegt. Geralds Sold war hoch genug, um das Brautgeld zu zahlen.
Der Herbst ging und der Winter kam, mit dem Winter kam der Krieg.
Feindliche Truppen fielen in Eichenau ein und es tobten tagelange Kämpfe in und um die Stadt. Als Gerald die Nachricht erreichte, dass das Viertel in dem Yrmegard lebte, an den Feind gefallen war, befahl er seiner Rotte, von Angst und Verzweiflung getrieben den Ausbruch und es gelang ihnen, sich bis zum Marktplatz durchzuschlagen. Dort trafen sie auf versprengte Truppen der Eichenauer schweren Infanterie. Zusammen gelang es ihnen, die Stellung einen Tag und eine Nacht zu halten. Am Tag darauf gelang es ihnen, das Viertel Gasse für Gasse und Straße für Straße zurückzuerobern. Gerald reihte sich in die Schlachtreihe der Schweren Infanterie ein und er war immer dort anzutreffen, wo die Kämpfe am blutigsten und brutalsten waren. Der Leutnant der schweren Infanterie ernannte ihn noch während der Schlacht zu einem Feldwebel der Truppe und er bezog die Rüstteile von einem der weniger glücklichen Soldaten. Als Gerald Yrmegards Haus erreichte, fand er nur noch den leblosen Körper seiner Geliebten vor. Ihr Kleid war zerrissen und ihr Leib geschändet. Wut, Hass und Trauer übermannten ihn und ein einziger Wunsch flammte in ihm auf, der Wunsch in der Schlacht zu sterben, um wieder bei seiner geliebten zu sein. Erbittert kämpfte er, jedoch starb er nicht. Mehrere Tage tobten die Kämpfe und die Gassen waren gefüllt mit toten Körpern. Ehrenhafte Männer kämpften wie Tiere ums nackte überleben und Gerald war über und über besudelt mit Blut. Sein Blick war emotionslos und er ließ seine Feinde seine Wut und seinen Hass spüren. Als schließlich Eichenau zurückerobert war, war Geralds Lebenswille gebrochen und wenn er nicht Kämpfte gab er sich dem Alkohol hin.
Als der Frühling einkehrte tobte der Krieg immer noch unerbittlich in Eichenau. Gerald war mittlerweile 18 Jahre alt. Aus der Depression befreit wurde er von einem jungen Soldaten Namens Hauke Finbogie. Als sich die beiden kennenlernten, war Gerald trotz seiner jungen Jahre verbittert und seines Lebens müde. Der Freund half ihm, mit seinen Gefühlen fertig zu werden. Der Krieg hatte Gerald endgültig zum Krieger gemacht. Stark und furchtlos im Angesicht des Todes.
Bei einem Kampf an der Grenze der Grafschaft Eichenau wurden die Truppen Eichenaus aufgerieben. Hauke und Gerald können entkommen und arbeiten von diesem Tag an als Söldner, da Eichenau dem Untergang geweiht ist.


(Hoffentlich sind keine Rechtschreibfehler drin, die Nacht ist schon zu wei vorangeschritten!^^)


Zuletzt modifiziert von Gerald am 22.01.2011 - 00:34:57
Gerald
Recke

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Posts: 81
# 22.01.2011 - 10:01:54
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Also nochmal in der Zusammenfassung:
Name: Gerald Brandner
Alter: 19 Jahre
Beruf: Plünderer, Söldner...
Klasse: Krieger

(Ich bin bei dem Charakter davon ausgegangen, dass ein Junge ab dem 14. Lebensjahr als Erwachsen und Heiratsfähig galt. Aufgrund von Kriegen und Ähnlichem wurden die Menschen im Mittelalter ja meist nicht Älter als 20~35.)


Zuletzt modifiziert von Gerald am 25.01.2011 - 22:34:09
Gerald
Recke

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Posts: 81
# 14.03.2011 - 19:13:58
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Ihr kennt mich, also wussten zumindest die meisten, dass sich die Story nochmal gerinfügig ändert, bevor sie fertig ist... Hier ist das absolut entgültige Stück:

Gerald Brandner

Vater: Walter Brandner (45 Jahre), Schreiner in Eichenau
Mutter: Elisabeth (38 Jahre), Frau von Walter Brandner, geborene Plattner
1. Kind: Werner (27 Jahre), Schreiner, verheiratet mit Marie (19 Jahre);
Johannes (6), Paula (2)
2. Kind: Gerhard (21†, Geschlechtskrankheit), Schuster, Verlobt mit Unbekannt

3. Kind: Gerald (19 Jahre), Waffenknecht, verlobt mit Yrmegard (†, 17 Jahre, ertrunken)

Gerald Brandner

Gerald beginnt mit 14 Jahren seine Ausbildung als Waffenknecht. Mit 17 Jahren lernt er Yrmegard kennen. Beide werden aneinander versprochen. Gleichzeitig lernt er Yrmegards Bruder Hauke kennen, der ebenfalls als Waffenknecht dem Grafen dient. Die beiden freunden sich an. Unglücklicherweise ertrinkt Yrmegard im Müllersweiher. Zudem wird er als Waffenknecht entlassen. Deshalb zieht er mit seinem Freund Hauke in die Welt… (und lernt dort viele komische Leute kennen)

Danke an das Inlarp-Forum, dort wurde mir wirklich geholfen!
Gerald
Recke

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Posts: 81
# 11.06.2012 - 13:37:02
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Und so hat sich das ganze Entwickelt:

Seine Reise führt ihn nach Tarkara, wo er als Söldner kämpft. Dort hört er den Ruf des Roten Drachen und verlässt seine Reisegefährten. Sein Weg führt ihn durch seine alte Heimat Eichenau, wo er die Ritterstochter Grede von Tannenberg trifft. Sie verlieben sich und heiraten. Durch seine Verdienste als Soldat erhält er den Titel eines Edelmannes. Herr Gerald tritt in den Dienst seines Schwiegervaters, der ihn mit einem Lehen belegt und ihn vorerst in sein Gefolge aufnimmt. Am Hof lernt er langsam die Verhaltensweisen des Adels kennen. Er gewinnt sein eigenes Gefolge und untersteht ab diesem Zeitpunkt dem Grafen von Eichenau und seinem Schwiegervater, die seine Lehnsherren sind.



Zuletzt modifiziert von Gerald am 17.08.2012 - 16:10:43
Gerald
Recke

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Posts: 81
# 15.08.2012 - 16:42:28
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Im Sommer diesen Jahres verschlägt es den Herrn von Tannenberg in die Drachenlande, wo er auf dem Schlachtfeld Ruhm und Ehre erntet und natürlich seine Minne Bewunderung findet.
Auf dem Weg in die Heimat, in begleitung von Victor Weißherbst und seinem alten Freund Hugo Malten, trifft er auf zwei alte Bekannte aus dem Lande Tarkara, die Barbaren-Brüder Chrom und Brom. Zusammen Landen sie bei dem Wettstreit der Lesath, wo Gerald zum Ceridentum konvertiert. Nun befindet er sich auf dem Rückweg nach Eichenau, wo Weib und Heim auf ihn warten.


Zuletzt modifiziert von Gerald am 17.08.2012 - 16:08:50
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